Schwermetallausleitung


Schwermetallausleitung nach Dr. Klinghard
1. Schwermetalle und deren Ausleitung
Verschiedene Vorgehensweisen einer Schwermetallausleitung sind möglich. Die hier beschriebene ist nach Dr. Klinghardt die einfachste und effizienteste Ausleitung der Schwermetalle aus dem Körper.
Die wichtigsten Schwermetalle sind:
Quecksilber

z.B. in Amalgam, Fischen, Austern, Pestiziden, Konservierungs- Desinfektions- und Beizmitteln, sowie in vielen Impfstoffen
Cadmium

z.B. in Zigarettenrauch, Farben, Nahrungsmittel (z.B. Instantkaffee, Konservendosen), Insektizide etc.
Aluminium


z. B. in Aluminium Kochgeschirr, Körperpflege (Deos, Zahnpasta), Nahrungsmittel (Schmelzkäse, Weissmehl, Backpulver), Speisesalz, Kristallstein-Deos, Industrie-Emissionen
Blei

z.B. in Autoabgasen, Zigarettenrauch, Haarfärbemittel, Bleirohre (in alten Häusern) etc.
Zeichen und Symptome einer Schwermetallbelastung:
  • Herzrhythmusstörungen
  • Schlaflosigkeit und Schwitzen in der Nacht
  • Nervosität
  • Chronische Müdigkeit
  • Kalte Hände und Füsse
  • Taubheit in den Händen
  • Schreckhaft und lärmempfindlich
  • Lichtempfindlich
  • Gedächtnisschwäche
  • Schwindel
  • Angst und Depressionen
  • Appetitlosigkeit
  • Chronische Schmerzen, Kopfschmerzen
  • Zittern der Hände
  • Tinitus
·         Rückenschmerzen
  • Gelenkschmerzen
  • Blutarmut
  • Chronische Ekzeme
  • Haarausfall
  • Darmbeschwerden
  • Morbus Crohn (Entzündung des Magen-Darm-Trakt)
  • Chronische Nierenerkrankungen
  • Rheumatische Erscheinungen
  • Fehlgeburten oder gar keine Geburten
  • Zeugungsunfähigkeit (Sterilität)
  • Immunschwäche und Infektionen
  • Blasen an Lippen, Mund- Zungen- und Rachenschleimhaut
  • Fieberblasen
  • Ödeme im Gesicht
  • Zahnlockerung und Zahnfleischentzündungen
  • Bindehautentzündungen
  • Hoher Blutdruck
  • Bronchialasthma
  • Multiple Sklerose
  • Parkinson
2. Produkte zur Schermetallausleitung
Folgende Produkte sind für die Ausleitung zentral: Chlorella-Algen, Bärlauchtinktur, Korianderkrauttinktur.
Chlorella-Alge
Zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit, bei vorzeitigem Energieabfall, bei Lern- und Konzentrationsproblemen, in der Schwangerschaft und Stillperiode, in der Wachstums- und Entwicklungsphase von Kindern, zum Ausgleich von Nährstoff-mängeln, zur Verbesserung der Entgiftungsbilanz, Stärkung des Immunsystems, nach Bestrahlung und Chemotherapie, zur Ausleitung von Schwermetallen.
Chlorella ist das weltweit meist untersuchte Lebensmittel und wird von Ärzten und Heilpraktikern als natürliches Therapeutikum (vor allem bei der Schwermetall-ausleitung) eingesetzt. Die Chlorella-Alge hat sehr viel Vitamin A,
Beta-Carotin, Vitamin B12, Eisen, und diverse Aminosäuren in ihrem Wirkspektrum. Daneben enthält sie alle B-Vitamine, Vitamin C, Kalzium, natürliches Jod, Magnesium, Zink und Kupfer, sowie ungesättigte Fettsäuren.
Es gibt zwei Chlorella Arten, Chlorella pyrenoidosa und Chlorella vulgaris. Chlorella pyrenoiodsa entgiftet aufgrund des einzigartigen sekundären Pflanzenstoffes Sporopollenin Pyrenoidosa besonders effektiv. Chlorella vulgaris dagegen entgiftet aufgrund der dünneren Zellwand besonders sanft.
Die Erfahrung zeigt, dass aus Verträglichkeitsgründen mit Chlorella vulgaris begonnen werden soll und dann nach der Eingewöhnung kann man auf Chlorella pyrenoidosa umsteigen. Man kann jedoch auch gleich mit Pyrenoidosa beginnen und erst bei Unverträglichkeit auf Vulgaris umsteigen.
Bärlauch
Unentbehrlich zur Ausleitung von Schwermetallen wie Quecksilber und Cadmium.
Bärlauch enthält Schwefelverbindungen, bindet Quecksilber und leitet es über Leber und Darm aus dem Körper aus. Schwefelaktiven Verbindungen kommt im Stoffwechsel eine tragende Rolle zu. Enzymsysteme werden durch Schwefel aktiviert. Die Bildung von Nitrosaminen wird verhindert und eine Entfernung von Schwermetallen wie Quecksilber und Cadmium wird direkt durch "Unlöslichmachen" und indirekt durch die Aktivierung von Enzymsystemen erreicht. Um Schwermetalle aus dem Bindegewebe zu lösen, braucht man Bärlauch, in welcher Form auch immer. Am einfachsten und geschmacksneutralsten ist Bärlauchtinktur.
Korianderkraut
Korianderkraut (auch Cilantro genannt) mobilisiert Schwermetalle, insbesondere Quecksilber, aus ihren Depots im Gewebe, so dass sie einer Ausscheidung zugänglich werden, Bestandteil der Empfehlungen nach Dr. Klinghardt
Die Anwendung von Cilantro stellt nach Dr. Dietrich Klinghardt die einzige bekannte Methode dar, Gehirn und Nervengewebe von Quecksilber zu entgiften (zur Ergänzung einer Ausleitungstherapie mit Chlorella und Bärlauch). Alle anderen Mittel, die zur Mobilisierung von Quecksilber angewandt werden, wie z. B. DMPS, DMSA, und D-Penicillamin können die Blut-Hirn-Schranke nicht oder nicht ausreichend überwinden. Nach Ausleiten von Quecksilber werden durch Cilantro auch alle anderen Schwermetalle mobilisiert.
Während der Ausleitung viel trinken, besonders empfehlenswert sind Kräutertees zur Unterstützung vom Darm, Leber und Nieren.
3. Vorgehen bei einer Schwermetallausleitung
Chlorella Algen-Tabletten

Die Ausleitungswirkung von Chlorella beruht darauf, dass sie mit Wasser Schleim bilden, der die Schwermetalle bindet (chelatiert). Die so gebildeten Chelatmoleküle sind zu gross, um vom Darm in den Körper resorbiert zu werden. Sie werden daher mit dem Stuhl ausgeschieden.

Anfangs sollte die Verträglichkeitsdosis ermittelt werden. Dabei beginnt man mit ca. 2 g Chlorella täglich und erhöht langsam über die Verträglichkeitsdosis hinaus. Das bedeutet, wenn die Alge zu viel Schwermetalle mobilisiert, können u.a. Schwindel, Übelkeit, Durchfall, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Sodbrennen, Blähungen, depressive Verstimmungen usw. auftreten. Je niedriger die verträgliche Dosis ist (evtl. nur 1 g Algentabletten), umso voller steckt das Bindegewebe mit Quecksilber. Mit einer Erhöhung der Einnahmedosis verringern sich dann die meisten Symptome.
Diese Dosis ist dann die Verträglichkeitsdosis und liegt meistens zwischen 3x1,5 g (Normaldosis) und etwa 3x2 g Chlorella täglich.
Diese Dosis 12 Tage einnehmen, am 13. und 14. Tag legen Sie eine Einnahmepause ein. Die Pausen sollen die Organe, insbesondere Leber und Nieren von der Ausleitung erholen.
Bärlauchtinktur (oder Bärlauchkapseln)
Natürliche Ausleitungsmittel (aus Bindegewebe) sind schwefelhaltige Pflanzen;
vor allem Bärlauch und Knoblauch. Bärlauch enthält dreimal so viel organische Schwefelverbindungen wie Knoblauch, und ist die eisen- und schwefelreichste Pflanze Europas. Schwefelverbindungen sind für den Entgiftungsprozess von grosser Wichtigkeit.
Während den Ausleitungstagen werden täglich 30 bis 45 Tropfen Bärlauchtinktur proportional zu Chlorella eingenommen. Die Normaldosis ist 3 x 10 Tropfen pro Tag. Bei höheren Dosis von Chlorella auch die Dosis der Bärlauchtinktur etwas erhöhen. Bei Bärlauchkapseln ist die Dosierung 2-4/Tag,  Normaldosis 3x1 pro Tag.
Ausleitungszyklen ohne Koriander (Anfangdosierung)
Zu Beginn der Ausleitung und bei vorhandenen Amalgamplomben wird nur Chlorella und Bärlauchtinktur eingenommen. Die Einnahme sollte 3-mal täglich, ca. 20 Minuten vor dem Essen erfolgen. Unbedingt auf eine genügende Flüssigkeitszufuhr achten.
·         Tagesdosierung zum Begin der Ausleitung:
3x0,75 (bis 1,5 g) Chlorella (3-6 250mg Tabletten) und
3x5 (bis 10) Tropfen Bärlauchtinktur (1 Kapsel) 20 Minuten vor dem Essen
Je nach Symptomen die Dosis Chlorella und Bärlauchtinktur/-kapseln steigern (bis zu einer Verträglichkeitsdosis von max. etwa 3x1,5 g Chlorella und 3x10 Tropfen Bärlauchtinktur (oder 3x1 Kapsel) und dann mit dieser Dosis weitermachen.
Treten während der Ausleitung Müdigkeit, Kopfschmerzen u.ä. auf, dann muss die Chlorella-Menge erhöht werden, denn dies bedeutet, dass mehr Schwermetalle mobilisiert wurden, als gebunden werden. Durch mehr Chlorella wird mehr Schwermetall gebunden, aber nicht zusätzlich mobilisiert.
Dieses Einnahmevorgehen sollte fortgeführt werden bis keine Symptome mehr auftreten, oder bis mittels Bioresonanz oder Kinesiologietest kein Schwermetall mehr festgestellt wird. Erst ab dann wird zusätzlich die Korianderkrauttinktur eingenommen.
Korianderkrauttinktur (oder Korianderkapseln/-tabletten)

Nervenzellenausleitung mit Korianderextrakt (Chinesische Petersilie) nach Abschluss der Bindegewebeausleitung, d.h. Korianderkraut wird frühestens nach 4 Wochen Ausleitung mit Cholerella und Bärlauch eingenommen. Bei einer Amalgamsanierung wird Koriander erst gegeben wenn alles Amalgam schon entfernt wurde und die Ausleitung mit Chlorella und Bärlauch mindestens 2 Monate erfolgt ist.
Koriander mindestens 30-60 min nach der Mobilisierung des Schwermetalls durch Bärlauch und Chlorella einnehmen, sodass Chlorella bereits im Darm präsent ist, damit die mobilisierten Schwermetalle über die Leber ausgeschieden und im Darm gebunden (chelatiert) werden können.

Der richtige Umgang mit Koriander

Koriander ist sehr wirksam und kann in kurzer Zeit viel Quecksilber in das Bindegewebe verschieben. Deshalb kann es bei Überdosierung zu Vergiftungserscheinungen kommen. Es darf nie allein, sondern stets nur zusammen mit Bärlauch und Chlorella gegeben werden, damit das aus den Zellen frei gewordene Quecksilber im Bindegewebe auch "abgeholt" und ausgeschieden werden kann. Es darf auch nie eingesetzt werden, solange noch Amalgamplomben in den Zähnen sind, sonst wird der Organismus stark mit dem Hin- und Herschieben des Metalls im Zentralnervensystem mit den entsprechenden Symptomen belastet. Am besten nimmt man Koriander nur nach Austestung bei einem Arzt oder Heilpraktiker und nach dessen Verordnung.

Ausleitungszyklen mit Koriander (Therapiedosierung)

Mit 3 mal täglich 5 Tropfen Koriandertinktur beginnen. Falls keine Schwermetallsymptome (Kopf- und Gliederschmerzen, Depressionen usw.) auftreten, kann man langsam (jede Woche 1 Tropfen mehr) steigern, bis auf 3x10 Tropfen. Ab dann etwa alle 4 Wochen weiter bis auf max. 3x15 Tropfen steigern, sodass keine spürbare bzw. messbare Schwermetall-Belastung mehr auslöst wird.
Die Korianderkrauttinktur sollte etwa 15-30 Minuten nach dem Essen mit warmem Wasser eingenommen werden. Am Besten vor dem schlucken etwa ½ Minute im Mund halten. Reichlich Wasser nachtrinken, denn Koriander wirkt wassertreibend.
·         Tagesdosierung:
3x1,5 (bis 2 g) Chlorella (6-9 250mg Tabletten) und
3x10 (bis 15) Tropfen Bärlauchtinktur (1-2 Kapseln) 20 Minuten vor dem Essen
3x5 (bis max.20) Tropfen Koriandertinktur, ca.15 Minuten nach dem Essen
(oder 1-3 Korianderkapseln/-tabletten, als Kombination mit der Tinktur)
Wenn die Korianderdosis von 3x15 einige Wochen vertragen wurde, dann langsam bis auf 3x20 Tropfen steigern. Mit dieser Dosis kann dann die Ausleitung stufenweise abgeschlossen werden. Zur Vorbeugung der Gesundheit werden anschliessend als Dauerdosis 3x0,5 g Chlorella (2 250mg Tabletten) empfohlen.

Vorsicht bei der Dosierung von Koriander

Wenn nach der Einnahme bzw. nach der Steigerung der Dosis von Koriander Schwermetallsymptome (Kopf- und Gliederschmerzen, Depressionen usw.) auftreten, dann die Dosis verringern und kurzeitig die Dosierung von Chlorella erhöhen. Der Grund: Koriander mobilisiert mehr Schwermetalle, als Chlorella ausleiten kann. Nach dem Abklingen der Symptome zunächst mit einer geringeren Dosis Koriander weitermachen und erst nach etwa 6-8 Wochen langsam steigern.


4. Massnahmen zur Verstärkung der Ausleitung
Man kann die Tinktur auch an Hand- und Fussgelenken einreiben und erzielt dabei sogar oft bessere Ergebnisse.
Dr. Omura fand heraus, dass durch eine Akupressur-Massage die Aufnahme von Koriander ins Gehirn verstärkt werden kann: Zwei Minuten lang kräftig mit den Daumenkuppen die gesamte Innen-, Aussen- und Rückseite der Mittelfingerendglieder massieren, direkt nach der Einnahme.
Vitamin-C (und vermutlich auch andere ähnlich starke Antioxidantien) hebt die Wirkung von Koriander auf und sollte daher nicht gleichzeitig eingenommen werden. Da Koriander in recht kurzer Zeit mobilisiert, steht einer späteren Vitamin-C-Einnahme nichts im Wege. Es ist wichtig, dass während der Koriandereinnahme der Vitamin-C-Spiegel im Blut niedrig ist.
Zusatzmassnahmen:
Proteine unterstützen die wichtigen Vorläufer für die endogene Metallentgiftung sowie die Transportstoffe. Die verzweigtkettigen Aminosäuren in Kuh- und Ziegenmolke haben eine eigene, wertvolle entgiftende Wirkung.
Eine gesunde Basis an Mineralien (Zink, Selen, Mangan, Germanium, Molybdän, etc.) ist die Voraussetzung für alle Metallentgiftungsversuche. Genau so wichtig sind Elektrolyte (Natrium, Kalium, Kalzium, Magnesium), weil sie den toxischen Abfall in Richtung lymphatische und venöse Gefässe zu transportieren helfen.
Schliesslich könnten durch ungenügende Flüssigkeitszufuhr die Nieren durch Metalle verunreinigt werden und die Nieren können die Toxine nicht mehr wirksam ausfiltern. Daher immer reichlich trinken, besonders bewährt haben sich Tees (Brennessel, Zinnkraut, Mariendistel), um die Ausleitungsorgane Niere und Leber zu entlasten.
Pflanzliche Mischung zur Aktivierung von Lymphe, Nieren und Leber um die Entgiftungswege freizuhalten. Diese können spagyrische Pflanzentinkturen sein oder gewöhnliche pflanzliche Urtinkturen.
Folgende Mittel und Massnahmen sind eine ideale Ergänzung für die optimale Ausleitung:
  • Mariendistel  zur Unterstützung der Leber. Gibt es als Tinktur oder Pulver in Kapseln.
  • Goldrute (und ev. Löwenzahn) als Tee Unterstützung der Verdang und der Nieren.
  • Zeolith-Pulver (z.B. Zeolight) versorgt den Körper mit natürlichem Calcium und Magnesium. Ein ½ Teelöffel morgens und abends nach dem Essen (bzw. vor dem Schlafengehen) auf ein halbes Glas Wasser trinken.
  • Zink bei Zinkmangel. Zinkmangel ist sehr häufig bei Schwermetall-Belastung.
    Zink ist sehr wichtig für den Körper, bewirkt auch eine Ausscheidung von Kupfer, deshalb bei Kupfermangel (relativ häufig bei anämischen Frauen) erst wenn kinesiologisch getestet Zink einnnehmen. Zink kann als Tabletten aus der Apotheke oder Drogerie (bis 15 mg/Tag) eingenommen werden.
  • Spirulina-Algen - schwefelhaltige Aminosäuren sind wichtig für den Transport der Schwermetalle aus dem System heraus.
  • Selen gilt allgemein als wichtiges Spurenelement bei der Schwermetall-ausleitung, sollte aber individuell kinesiologisch ausgetestet werden.
    Bei Vollwertiger Ernährung ist der Selenbedarf meistens abgedeckt.
  • Omega-3-Fettsäuren aus Fischöl ist wichtig für die Regeneration der durch Schwermetall belasteten Nerven.


5. Einnahmeschema mit Bärlauch und Koriander Kapseln/Tabletten

Chlorella (v)
Bärlauch (v)
Koriander (n)
Mariendistel (n)
Zeolith (M/A)
Zink (M/A)
1. Woche
3x3
2x1
--
2x1
2x1
2x1
2. Woche
3x4
2x1
--
2x1
2x1
2x1
3. Woche
3x5
3x1
--
2x1
2x1
2x1
4. Woche
3x6
3x1
--
2x1
2x1
2x1
5. Woche
3x6
3x1
3x1
3x1
2x1
2x1
Bei grösseren Menschen (über 80kg) kann die Dosis bis auf 3x8 (250mg) Chlorella, 3x2 Bärlauchkapseln und 3x2 Korianderkapseln gesteigert werden. Beim Koriander wird wegen der besseren Dosierung eine Kombination aus Kapseln und Tinktur empfohlen, z.B. mittags kapseln morgens und abends Tinktur einnehmen.
5. Amalgamentfernung
  1. Amalgamentfernung mit dem Zahnarzt besprechen und bei mehreren Füllungen etappenweise durchführen.
  2. Amalgamentfernung nie ohne vorangegangene Vorbereitung für die Schwermetall-Ausleitung (gemäss obiger Anleitung).
  3. Kurz vor und nach Zahnarztbesuch jeweils 20-30 Chlorella Tabletten
    (ev. vorher mit wenig Wasser einweichen) gut zerkauen, einige Minuten im Mund lassen und ausspucken.
  4. Nach Entfernung die Ausleitung, bis zu vollständigen Entgiftung weiterführen. Test mit Kinesiologie oder Bioresonanz.
Eine "schlechte Amalgamentfernung" in einer "schlechten" Verfassung kann zu schwerer Erkrankung führen! Chronische Erschöpfungszustände, Müdigkeit, Depressionen, Körperschmerzen, Polymalgia rheumatica etc., je nach der körperlichen Vorbelastung monatlich maximal 2 Füllungen entfernen. Bei spürbaren Belastungen nach der Entfernung sind sogar 2-monatliche Abstände empfehlenswert!
6. Nachwort
Wer hastig vorgeht verliert Zeit, Geld und Motivation. Es gibt nichts Ermutigenderes als die kleinen Fortschritte, die von systematischer Beständigkeit produziert werden.
Wenn man schnell ausleiten will, muss man sich auf schwere Vergiftungserscheinungen einstellen. Man hat die Wahl zwischen brutal & schnell und sanft & langsam. Schnell & sanft ist nicht möglich.
Die zuvor erwähnte Normaldosis von 3x1,5 g Chlorella und 3x10 Troppfen Bärlauchtinktur täglich bezieht sich auf Menschen ohne besondere Vorbelastungen.
Empfindsame Menschen benötigen kleinere Dosen. Es gibt Menschen, für die eine Mobilisierungsdosis von 3x0,5 g Chlorella und 3x5 Tropfen Bärlauchtinktur täglich zu hoch ist. Es gibt andere, für die 3x2 g und 3x20 Tropfen Bärlauchtinktur täglich verträglich sind. Vegetarier sollten zuerst 2/3 der Dosen ausleiten. Anleitungen zur Dosis, Häufigkeit und Zeitraum aus Büchern oder Packungsbeilagen sind nur Durchschnittswerte, die nicht auf jeden zutreffen. Da sich Schwermetallausleitung über viele Monate (bis zu 3 Jahren) hinzieht, ist es sinnvoll, die Wirkung der einzelnen Mittel auf den eigenen Körper und Geist erspüren zu lernen und so die richtige Dosierung für das jeweilige Stadium der Ausleitung zu ermitteln.
Ausleitung nimmt den Körper mit. Wenn er zu sehr in Mitleidenschaft gezogen wurde, sollte man eine längere Pause machen (in dieser Zeit jedoch weiter Leber- und Nierenmittel nehmen), dabei jedoch Chlorella in halber Dosis weite einnehmen.
Empfohlene Präparate zu Entgiftung:
2000 , PZN: 4910590
Hersteller: Heidelb.chlorella Gmbh
Offizieller Preis: 99.00 EUR
Bei MedPreis ab: 66.88 EUR


300 Kapseln, PZN: 7466983                           600 Kapseln, PZN: 7467008
Hersteller: B                        
Offizieller Preis: 38.35 EUR                             64.01 EUR
Bei MedPreis ab: 26.79 EUR                           51.70 EUR

600 Kapseln, PZN: 8507796
Hersteller: Diamant Natuur B.v.
Offizieller Preis: 55.83 EUR
Bei MedPreis ab: 48.01 EUR
0,24/Tag
300 Kapseln, PZN: 6879364
Hersteller: Diamant Natuur B.v.
Offizieller Preis: 52.16 EUR
Bei MedPreis ab: 41.30 EUR
0,42/Tag

120 Tablettten, PZN: 1879997
Hersteller: Nestmann Pharma Gmbh
Offizieller Preis: 11.70 EUR
Bei MedPreis ab: 6.93 EUR
0,18/Tag


240 Kapseln, PZN: 1870499
Hersteller: Vital Nutrition Gmbh
Offizieller Preis: 46.74 EUR
Bei MedPreis ab: 33.43 EUR


Internetapotheken Suchportal: http://www.medpreis.de/,
über 

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