Montag, 18. Mai 2015

Die Zelle- Stress in den Körperzellen- Bioenergetische Zellanalysen

Ohne eine bioenergetische Zellanalyse weiß  man zu wenig über die möglichen Funktionsstörungen.
Dann bewegt man sich nur sehr zaghaft wie in den Straßen einer völlig dunklen Stadt.

Bioenergetische Zellanalyse?  Was ist das? 

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Was richtet der Stress in den Körperzellen an?

Bereits in der Ruhe verbraucht unser Gehirn ca. 20% des eingeatmeten Sauerstoffs und ca. 50% des Blutzuckers. Im Stress steigt der Sauerstoffverbrauch auf 50% und der Blutzuckerverbrauch auf bis zu 90%.Daraus folgt, dass auch der Verbrauch an Antioxidantien im Stress sprunghaft steigt. Sind weniger Antioxidantien vorhanden als benötigt, dann kommt die Zelle in den oxidativen Stress. Das bedeutet, dass der überschüssige Sauerstoff alles angreift, was in seiner Nähe ist. Naturgemäß sind davon zu allererst die Mitochondrien betroffen. Die Kraftwerke werden angegriffen und schließlich abgeschaltet. Die Folge sind eine verminderte ATP-Produktion und damit eine verminderte Energie.
Jetzt klappt eine Schere auf: Der Energieverbrauch steigt im chronischen Stress und die Energieproduktion sinkt. Burnout scheint unvermeidlich. Eine Erholung ist in dieser Stress-Situation nicht einfach möglich, da sich die angegriffenen Kraftwerke oft nicht ohne weiteres und ohne spezielle Hilfen wieder erholen. Der oxidative Stress ist deshalb eine Erklärung für die vielen chronischen Verläufe beim Burnout.

Was wirkt sonst noch auf die Körperzellen?

Eine Sonderform des oxidativen Stresses ist der nitrosative Stress. Nitrosativer Stress sagt aus, dass zu viel Stickstoffmonoxid, chemisch NO im Körper ist.
NO ist ein wichtiges Gas, das im gesunden Organismus viele Aufgaben hat. Um seine Rolle beim Burnout zu verstehen, sind zwei Wirkungen wichtig. Es ist einmal ein Botenstoff zwischen den Nervenzellen und zum anderen eine Steuerungssubstanz in den Mitochondrien. Dort regelt es die ATP Produktion und sorgt dafür, dass unter normalen Bedingungen nicht zu viel ATP erzeugt wird.
Im nitrosativen Stress kehren sich aber die ursprünglich positiven Eigenschaften ins Negative. Ein Zuviel an NO als Botenstoff zwischen den Nervenzellen führt dort zu einer Übererregung und damit zu Unruhe, Schlafstörungen, Herzrasen, Durchfällen und weiteren sog. Vegetativen Symptomen, die von Mensch zu Mensch ganz verschieden sein können. In den Mitochondrien kommt es zur Drosselung der Energieproduktion und, wie beim oxidativen Stress bis hin zum Abschalten der Kraftwerke.
Was kann diesen Stress verursachen? Ursachen gibt es Viele. Man kann durch falsche Ernährung mit Pökelsalzen, bestimmten Geschmacksverstärkern und Konservierungsmitteln, aber auch durch überdüngtes Gemüse Nitrosamine aufnehmen; Nitrosamine lösen dann im Körper nitrosativen Stress aus oder verstärken diesen. Allerdings sind auch Schädigungen der Halswirbelsäule in der Lage, nitrosativen Stress zu erzeugen.
Bei HWS Problemen, z.B. nach Schleudertrauma, Bandscheibenvorfällen, degenerativen Veränderungen usw. kann es passieren, dass auf das Halsmark Druck ausgeübt wird. Da im Halsmark sämtliche Nervenbahnen verlaufen, die das Gehirn mit dem übrigen Körper verbinden und umgekehrt, ist nachvollziehbar, dass ein Druck dort zu einer Übererregung des Gehirns und der peripheren Nerven führt und auf diese Art und Weise ständig und zu viel NO ausgeschieden wird. Bei vielen Menschen ist diese Überregung des Gerhirns eine wichtige Mitverursachung des Burnout.
Zuviel NO wird im Körper durch Vitamin B12 abgefangen. Allerdings hat der Organismus lediglich 10 tausendstel Gramm im Vorrat, so dass nach kurzem nitrosativem Stress rasch ein Mangel entsteht, der seinerseits den Stress verstärkt und Burnout fördert.
Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass zwar bei fast jedem Menschen, der in den Burnout fällt, ein psychischer Stress vorausgegangen ist, die eigentliche Ursache aber auf körperlicher Ebene liegt und sich als Zusammenbruch der körperlichen Stressbewältigungssysteme auf hormoneller und zellulärer Ebene darstellt.
Deshalb sind Psychotherapien als alleinige Maßnahme oft nicht wirksam, da die körperlichen Voraussetzungen dadurch nicht gebessert werden können. Andere Maßnahmen, zumindest zu Beginn der Therapie sind erforderlich, um Betroffene rasch, zuverlässig und in einem vertretbaren Zeitraum wiederherzustellen. Hierzu finden Sie bei der Initiative Burnout-Lightup wertvolle Hinweise.




http://www.hdg-hollerbach.de/mitochondriopathie.html

Was ist eine Mitochondriopathie?

Mitochondriopathie ist eine Bezeichnung für die Funktionsstörungen der Mitochondrien, manchmal auch als Mitochondriendysfunktion bezeichnet, die eine große Anzahl vonMultisystemerkrankungen zufolge haben.
Das gemeinsame Merkmal der Mitochondriopathie ist:
Störung der Zellleistung und der Zellsteuerung.
Welche Auswirkung hat die Funktionsstörung der Zelle?
Es kommt zu Verlangsamung und Fehlfunktionen der betroffenen Zellen, vergleichbar mit Sand in einem lebendigen Getriebe, das kontinuierlich Reibungsverluste erzeugt. Der Körper kann dies eine gewisse Zeit ausgleichen. Erlebt der Mensch Stress in Form von emotionalen oder körperlichen Belastungen, wird der Zellstoffwechsel massiv gestört. Jeder Mensch reagiert mit individuellen Krankheitssymptomen, die seine persönlichen Schwächen aufzeigen.
Die fatalen Folgen sind:
Funktionsstörungen erzeugen Zivilisationskrankheiten, die Multisystemerkrankungen!

Wie kann man eine Mitochondriopathie nachweisen?

  1. Mit Hilfe einer speziellen Labordiagnostik ist eine Mitochondriopathie sicher nachweisbar
  2. Mit Hilfe der Oberon Diagnostik bekommt man Hinweise auf eine Mitochondriopathie
  3. Mit Hilfe von Vitatec Global Scaling erhält man Informationen über nitrosativen und oxidativen Stress und Funktionsstatus der Zelle: ein Maß für eine Mitochondriopathie

Ausführliche Informationen zum Thema:

Welche Zivilisationskrankheiten entstehen durch Funktionsstörungen der Mitochondrien?

In erster Linie gehören dazu alle die Krankheiten, die an oberster Stelle der Häufigkeitsstatistik von Erkrankungen und Todesursachen stehen. Die Menschen der so genannten "zivilisierten Welt" erkranken und sterben am häufigsten an diesen Multisystemerkrankungen.
Die Funktionsstörungen der Mitochondrien sind der Auslöser der Zivilisationskrankheiten, die Symptome, der Ort, die Schwere und Dauer der Erkrankung, sowie der Zeitpunkt des Beginns werden durch Individuelle, zusätzliche Faktoren modifiziert.
Zivilisationskrankheiten mit typischen Krankheitsbildern sind:
  • ADHS, ADS
  • Allergien, Neurodermitis, Asthma, Heuschnupfen, Psoriasis, Nahrungsmittelintoleranz
  • Autoimmunerkrankungen, Thyreoiditis Hashimoto, multiple Sklerose
  • CFS (Chronisches Müdigkeitssyndrom), MCS (Multiple Chemical Syndrom), Elektrosensitivität
  • Chronische bakterielle Entzündungen, Infektanfälligkeit (Bronchien, Mittelohr, Tonsillen, Magen)
  • Colitis ulcerosa, M. Crohn, leaky gut syndrom
  • Degeneration innerer Organe
  • Demenz, M. Alzheimer, M. Parkinson
  • Depression, Schizophrenie, Epilepsie, Neurose, Psychose
  • Diabetes mellitus, Adipositas, metabolisches Syndrom
  • Fibromyalgie, rheumatoide Arthritis, PCP
  • Herzinfarkt, Schlaganfall, Arteriosklerose, Bluthochdruck, Durchblutungsstörungen
  • Immunschwächen mit rezidivierenden Herpes simplex, Herpes zoster, Ebstein-Barr Virus, Mononukleose
  • Impotenz, Frigidität
  • Krebs
  • Migräne, Anämie
  • Orthopädische Erkrankungen: Arthrose, Muskelverspannungen, Periarthritis humero scapularis, Wirbelsäulendegeneration, Discusprolaps
  • Pilzinfektionen mit Candida, Pneumosystis carinii
  • Vitaminmangel, Fettstoffwechselstörung
  • Vorzeitige Alterung, Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen
Hierbei stellt sich die Frage:
welche Krankheiten gehören eigentlich nicht dazu?




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