Schadstoffe:
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Intensive Landwirtschaft schädigt das Grundwasser
Immer wieder schrecken uns Pressemitteilungen über Gefahren in unserem Trinkwasser: so berichtet die Süddeutsche Zeitung (und mittlerweile einige andere) über die zunehmende Verschmutzung der Grundwasserquellen. Hier, in der Region Staffelstein, mussten die Anwohner nun Ihr Leitungswasser sogar abkochen.
Umweltexperten befürchten, dass bis zum Jahr 2021 knapp vierzig Prozent der bayrischen Grundwasservorkommen Giftstoffe enthalten werden. Hauptverursacher ist dabei die Landwirtschaft. Die Unmengen ausgebrachter Gülle, eine Folge der sich ausweitenden Viehwirtschaft, sind ein Problem, die Maismonokulturen ein anderes. Problemzonen sind demnach Gebiete mit intensivem Gemüseanbau oder wo viele Biogasanlagen stehen. Schon heute ist beinahe ein Drittel der Vorkommen belastet.
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