Freitag, 24. Oktober 2014

Optimierung der Trinkwasseraufbereitung

Optimierung der Trinkwasserherstellung

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Trinkwasseranalytik – Desinfektion




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Unabhängig vom Typ des verwendeten Desinfektionsmittels helfen analytische Methoden dabei, Richtlinien einzuhalten, die Effizienz der Desinfektion zu steigern, die Chemikalienzufuhr zu optimieren, das Risiko durch Desinfektionsnebenprodukte zu verringern und Geschmacks- und Geruchsprobleme zu kontrollieren.
Es steht ein breites Spektrum an Analysemethoden und Messgeräten zur Verfügung, um die spezifischen Anforderungen jeder einzelnen Anlage zu erfüllen.

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Donnerstag, 23. Oktober 2014

Intensive Landwirtschaft schädigt das Grundwasser





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Intensive Landwirtschaft schädigt das Grundwasser

Immer wieder schrecken uns Pressemitteilungen über Gefahren in unserem Trinkwasser: so berichtet die Süddeutsche Zeitung (und mittlerweile einige andere) über die zunehmende Verschmutzung der Grundwasserquellen. Hier, in der Region Staffelstein, mussten die Anwohner nun Ihr Leitungswasser sogar abkochen.
Umweltexperten befürchten, dass bis zum Jahr 2021 knapp vierzig Prozent der bayrischen Grundwasservorkommen Giftstoffe enthalten werden. Hauptverursacher ist dabei die Landwirtschaft. Die Unmengen ausgebrachter Gülle, eine Folge der sich ausweitenden Viehwirtschaft, sind ein Problem, die Maismonokulturen ein anderes. Problemzonen sind demnach Gebiete mit intensivem Gemüseanbau  oder wo viele Biogasanlagen stehen. Schon heute ist beinahe ein Drittel der Vorkommen belastet.

Samstag, 18. Oktober 2014

Ecuador: Vergiftetes Wasser

Ecuador: Vergiftetes Wasser


Indigene Völker sind besonders schutzbedüftig. Sie werden verdrängt vom Rohstoff-Hunger der Wirtschaft, vom Kohle-Bergbau, von der Urwald-Rodung und den Öl-Bohrungen vor allem westlicher Großkonzerne. Aber sie haben keine weltweite Lobby, keine Vertretung, die für ihre Rechte eintritt. Die Generalversammlung der UN will jetzt helfen, diese Lücke zu schließen.

Pakistan: Wenn ein Glas mit sauberem Wasser Luxus ist

http://www.dw.de/pakistan-wenn-ein-glas-mit-sauberem-wasser-luxus-ist/a-3566682

Deutsche Welle berichtet:

Pakistan: Wenn ein Glas mit sauberem Wasser Luxus ist

Marode Leitungen, der Klimawandel und steigende Rohstoffpreise verschärfen den Wassernotstand in Pakistan. Vor allem die Armen leiden darunter - die Reichen können sich nach wie vor Trinkwasser in Flaschen leisten.
Auf Müll sitzendes Mädchen gibt Baby die Flasche (Quelle: AP)
Sauberes Wasser ist in Pakistan teuer
Wenn Rehman in der pakistanischen Hauptstadt Islamabad den Wasserhahn aufdreht, kommt das wertvolle Nass oft nur tropfenweise oder als schmutzig braune Brühe. Es herrscht akuter Trinkwassernotstand im Lande. Das hat mehrere Gründe: Die Wasserleitungen sind veraltet und undicht. Viel sauberes Wasser versickert, bevor es die Menschen erreicht. Elektrisch betriebene Wasserpumpen der Wasserwerke sind jeden Tag nur stundenweise in Betrieb, weil das Land unter Energieproblemen leidet und der Strom in Islamabad für mehrere Stunden täglich abgeschaltet wird. Das Wasser von Flüssen und Bächen wird durch sorglose Abfallentsorgung gefährlich verunreinigt.
Lebensgefährlicher Durchfall
Trinken darf Rehman das Wasser aus seiner Leitung auf keinen Fall. "Das Wasser, das aus den Leitungen kommt, ist nicht sauber. Es ist kontaminiert. Immer wieder ist es einfach ungereinigt und nicht mit Chlor behandelt – und dann voll von Escherichia Coli", sagt Asif Tauseef. Er ist Spezialist für Krankheiten, die von schmutzigem Trinkwasser verursacht sind.
Das Bakterium Escherichia Coli führt zu lebensgefährlichem Durchfall, sagt er: "Häufige Erkrankungen betreffen den Magen-Darm-Trakt. Durchfälle, Würmer und noch dazu Hepatitis belasten vor allem Kinder und junge Mädchen am meisten." Vor allem die Würmer seien ein Problem, sie könnten sogar zu Blinddarmentzündungen führen.
Filter oft defekt
Bauern beim Reisanbau (Quelle: AP)
Klimawandel gefährdet die pakistanische Landwirtschaft, die auf Wasser dringend angewiesen ist
Die Stadtverwaltung sieht das anders. "Heute ist unser Wasser sauber", beteuert Gulfaraz Ahmed, der für den Trinkwasserturm im Stadtviertel G-9 in Islamabad verantwortlich ist. Mehr als 20.000 Menschen bekommen von seiner Station ihr Trinkwasser. "Früher, als es noch ungefiltert aus den Staudämmen hierher kam, war es nicht gut", sagt Ahmed. "Aber seit wir Filter haben, ist es gut und sehr viele Menschen kommen zu unserer Abfüllstation und holen ihr Wasser."
Die Filter können Schmutz aus dem Wasser holen, aber selbst glasklares Wasser kann mit gefährlichen Krankheitserregern belastet oder verseucht sein. Der UV-Filter, der Bakterien wie Escherichia Coli abtötet, ist zwar vorhanden, braucht aber Strom – der wegen steigender Energiepreise teuer ist und im Übrigen oft auch nicht vorhanden. Tausende von Kindern sterben in Pakistan alljährlich an Durchfallerkrankungen.
Ausbleibende Regenfälle
Einen anderen Grund für Islamabads und Pakistans Trinkwassernotstand kann kein Filter der Welt beheben: Seit Jahren nimmt die absolute Regenmenge ab und konzentriert sich auf die Monsunzeit ab Anfang September. Von Dezember bis August fällt kaum noch Regen und das Wasser im Rawal-See, dem Wasserreservoir Islamabads, fließt nur noch spärlich.
Frauen holen Wasser (Quelle: AP)
Frauen holen frisches Wasser
"Der Klimawandel", so sagt Aisha Khan, Gletscherspezialistin und Umweltaktivistin, "bedroht die Wasserversorgung des ganzen Landes". Es regnet weniger und die Gletscher des Himalajas verschwinden mehr und mehr – und damit das größte Süßwasserreservoir des indischen Subkontinents. Es drohe die Katastrophe für Pakistan: "Ohne Wasser gibt es keine Landwirtschaft und das in einem Land, das vom Ackerbau lebt. Das führt zu akutem Nahrungsmangel, einer Zunahme an Krankheiten, Hunger und Armut."
Löchrige Leitungen
Wenn es im Frühjahr doch einmal regnet und die Menschen sich über die Abkühlung freuen, dann schadet auch das wieder der Reinheit des Trinkwassers, warnt Asif Tauseef. Schuld sind diesmal die maroden Wasserleitungen der Stadt: "Das Wasser aus den Abwasserleitungen wird mit dem Trinkwasserversorgungsleitungen vermischt. Als die Kapazität der Abwasserleitungen nicht mehr reichte, wurden die Regenwassersiele als Abwasserleitung genutzt und kontaminiert. Die liegen aber dicht bei den oft undichten Versorgungsleitungen."
Pakistan ist und bleibt noch auf lange Zeit ein Entwicklungsland mit zahlreichen politischen, sozialen und wirtschaftlichen Problemen, die einander permanent zu einer Gesamtkrise hochschaukeln. Energiekrise, Regen- und Schmelzwasserkrise, durch Finanzkrisen marode Leitungssysteme: Am Ende leidet die Bevölkerung Pakistans unter schmutzigem Trinkwasser. Die Reichen können sich teures Trinkwasser in Flaschen leisten, die Armen nicht. Dabei haben Experten ausgerechnet, dass für jeden Dollar, der in sanitäre Grundversorgung investiert wird, neun Dollar zurückfließen. Leider nicht an den direkten Investor, sondern als gesellschaftlicher Gewinn in Form von höherer Produktivität, besserer Bildung und weniger Arbeitsaufall durch Krankheit.

DIE REDAKTION EMPFIEHLT

Pakistan: Hilfe für die Opfer der Fluten

Pakistan: Hilfe für die Opfer der Fluten

Wasser soweit das Auge reicht: Menschen waten kniehoch durch Wasser und tragen LastenDer Monsunregen lässt Flüsse weitläufig über die Ufer treten, Felder sind überschwemmt und Ernten vernichtet.Caritas internationalis
September 2014: Extrem heftige Monsunregen und Überschwemmungen haben in Indien und Pakistan etwa 600 Menschen das Leben gekostet. Nach sintflutartigen Regenfällen und Erdrutschen in Kaschmir haben sich die Wassermassen  in die pakistanischen Ebenen ergossen. Die gewaltige Flutwelle weckte Erinnerungen an die Katastrophe im Jahr 2010. Auch damals begannen die Überschwemmungen im Himalaya, bis schließlich fast zwei Drittel des Landes wochenlang unter Wasser stand. Allein in Pakistan sind rund 700 Dörfer in  22 Distrikten der Provinz Punjab und in zehn Distrikten der Provinz Azad Jammu und Kashmir betroffen. Diese Befürchtungen scheinen sich nun aber durch die veränderte Wetterlage nicht zu bestätigen. Nachdem der Regen in der dritten Septemberwoche Hitze und Sonnenschein gewichen ist, sind die Pegel der Flüsse stetig gesunken.
Zurück aber bleibt zerstörtes Land, verwüstete Infrastruktur. Langsam zeigt sich aber auch, dass dieVorsorgemaßnahmen wirkungsvoll waren: Caritas hatte nach der Flutkatastrophe von 2010 Häuser, Trinkwasserbrunnen und Getreidespeicher auf erhöhtem Grund errichtet. Einfache Lehmbauten wurden durch Ziegelbauweise ersetzt. Zwar konnten nun dadurch nicht alle Zerstörungen vermieden werden, doch die Schäden sind weitaus geringer ausgefallen. 
Die meisten der Opfer wurden unter einstürzenden Häusern begraben oder starben durch den Kontakt mit Stromleitungen. In Punjab liegen 600 Dörfer in der überfluteten Zone, meldete FACES Pakistan (Formation Awareness & Community Empowerment Society).  Als dringend notwendige Soforthilfebeteiligt sich Caritas international an Fluthilfen des langjährigen Partners FACES.
September 2014

Die Fluten in den vergangenen Jahren

Fast jedes Jahr in den Sommermonaten bringt der Monsun ersehnte aber auch bedrohliche Regenfälle. In den letzten vier Jahren kam es mit extremen Unwettern zu zerstörerischen Überflutungen.
August 2013: Neben China und Russland ist vor allem auch Pakistan wieder von den aktuellen Überschwemmungen im asiatischen Raum betroffen. Die Meteorologische Abteilung der Katastrophenschutzbehörde in Pakistan hatte 2013 schwere bis sehr schwere Regenfälle bis Mitte September vorausgesagt. Weite Teile des Landes waren 2013 von einer neuerlichen Flut und heftigen Monsunregen betroffen: Die Zahl der von der Flut Betroffenen wurde Mitte August bereits auf knapp 350.000 geschätzt.
OCHA: Monsun-Situation am 23. August 2013OCHA: Monsun-Situation am 23. August 2013
Insgesamt waren über 1,3 Millionen Menschen betroffen. Über 31.400 Häuser wurden gänzlich zerstört und über 20.000 Häuser beschädigt. Die Regierung hatte umgehend 540 Camps eingerichtet, vor allem in den Provinzen Punjab, Balochistan und Sindh.
In der Provinz Sukkor hatten sich tausende Familien, die in der Nähe der großen Flüsse und Kanäle leben - diese sind bis zu ihrer maximalen Kapazität gefüllt - in höher gelegene Gebiete geflüchtet. Damit befolgten sie den Notruf und die Katastrophenwarnungen der Regierung.
In der Region Sindh, in der auch Caritas international seit Jahren tätig ist, ist der Bedarf an Nothilfe groß. Wo noch während der Flut möglich war, verteilte die Caritas Pakistan umgehend Notunterkünfte, Zelte, medizinische Notversorgung, Verpflegung und Hygieneartikel an besonders arme, schwer betroffene Familien.
alter Mann sitzt auf einem Bettgestell unter freiem HimmelDie Flut im September 2012 machte über 200.000 Menschen wohnungslosAsad Zaidi / Catholic Relief Service
Nach der bisher schwersten Flutkatastrophe 2010 und der Flut 2011 kam es in den Provinzen Baluchistan, Punjab und Sindh auch und im September 2012 zu großflächigen Überschwemmungen in Folge von starken Monsunregen - mit einem Schlag waren über 200.000 Menschen wohnungslos. Die pakistanische Katastrophenschutzbehörde (National Desaster Management Authority - NDMA) sprach unmittelbar nach der Flut von über 4,4 Millionen Betroffenen, 372 Menschen waren nach offiziellen Angaben im September 2012 ums Leben gekommen, rund 1.200 Menschen sind verletzt und 275.000 Häuser durch die Fluten beschädigt oder ganz zerstört. Große Ackerflächen wurden durch den Regen vernichtet. Zahlreiche Familien harrten noch Wochen nach der Flut unter freiem Himmel aus.
Unterdessen stiegen die Gesundheitsrisiken durch verschmutztes Wasser und zerstörte sanitäre Anlagen. Mit Keimen angereicherter Schlick und die Kontaminierung von Trinkwasserreservoirs birgt bei jeder Flut hohe gesundheitliche Risiken insbesondere für arme Menschen.
Bereits in den Vorjahren war es immer wieder zu schweren Überschwemmungen gekommen: Bei der schwersten Flut im Jahr 2010 waren rund 130.000 Quadratkilometer Pakistans überspült - etwa ein Drittel der gesamten Fläche Deutschlands. 2.000 Menschen haben ihr Leben verloren, mehr als 20 Millionen waren direkt von den Überschwemmungen und ihren Folgen betroffen.

Wirksame Katastrophenhilfe braucht Zeit

Geht es bei einer Überschwemmungskatastrophe zunächst darum, unmittelbar Menschenleben zu retten und Überlebende schnellstmöglich zu versorgen, so ist damit nur der erste Schritt gemacht. Denn wer der Flut entkommen konnte, dem wurde in der Regel auf einen Schlag die Lebensgrundlage entzogen. Zelte, Lebensmittel, sauberes Trinkwasser, Kleidung und Haushaltsgegenstände müssen organisiert werden, die medizinische Versorgung müssen gewährleistet sein. Erst langsam, wenn die größte Not überwunden ist, wird sich ein wenig Normalität im Ausnahmezustand einstellen. Über Jahre aber ziehen sich die Anstrengungen, Häuser, Dörfer, Schulen und Verkehrswege wieder aufzubauen und brach liegendes Land wieder zu bestellen. Wichtig dabei ist, sich gegen künftige Katastrophen besser zu wappnen.
Mädchen mit einer Schüssel Wasser am Ufer eines FlussesEs bestehen hohe Gesundheitsrisiken durch verschmutztes Wasser.Asad Zaidi
Der Wiederaufbau nach der Flut ist zugleich Vorbeugung, damit die Menschen in ähnlichen Katastrophen auf die Folgen aus eigener Kraft besser reagieren können. Darum unterstützt Caritas international gemeinsam mit lokalen Partnern Projekte, die Menschen dazu befähigen, sich Zugang zu sauberem Wasser selber zu verschaffen. Die Desinfektion von Wasser mit einfachen, lokal angepassten Technologien, der Bau von Sandfiltern, aber auch die Unterstützung von Wasser- und Sanitärkomitees in den Dörfern wird von Caritas international im Jahr 2013 mit über 1,4 Millionen Euro unterstützt.
September 2014

Eight water brands declared unsafe for consumption

http://www.dawn.com/news/1138314/eight-water-brands-declared-unsafe-for-consumption


Eight water brands declared unsafe for consumption

Updated 3 days ago





File photo

https://www.google.de/search?q=trinkwasser+in+Pakistan&biw=1424&bih=729&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ei=meRCVOysDuH_ygO95YHgCA&ved=0CCgQsAQ


ISLAMABAD: A report compiled by the Pakistan Council of Research in Water Resources (PCRWR) has found eight mineral water brands unsafe for human consumption as they contain chemicals and germs.
The report, available with Dawn, compiled during July to September 2014 shows that samples of as many as 65 brands were collected from the open markets of Islamabad, Peshawar, Lahore, Bahawalpur, Karachi and Quetta.
The report says nature provides water which is essential to sustain life, and access to safe drinking water is the basic human right.
But the rapidly deteriorating quality of drinking water has forced a large cross-section of citizens to buy bottled water.
As a consequence of this expanding market a mushroom growth of bottled water industry in the country is witnessed during the last few years.
“However, many of the bottled water companies were found selling contaminated water. To monitor and improve the quality of bottled water, the government of Pakistan through Ministry of Science and Technology has designated PCRWR for quarterly monitoring of bottled/mineral water brands and publicize the results,” says report.
Report says comparison of analytical findings with permissible limits of Pakistan Standard Quality Control Authority (PSQCA) has revealed that eight brands-- Active, Aqua National, Sparkle Pure Water, AquaQ, Al-Sana, Elight Water, Alpine Hydr8 and Aab-i-Kousar--are found to be unsafe due to chemical or microbiological contamination.
Out of these eight unsafe brands, three brands (Active, Aqua National and Sparkle Pure Water) have comparatively high level of arsenic ranging from 19-27 ppb when compared with PSQCA Water Quality Standard for arsenic (10 ppb).
According to the statement issued by Director General National Water Quality Laboratory (NWQL) Lubna Naheed Bukhari the excessive level of arsenic can cause various types of skin diseases, diabetes, kidney diseases, hypertension, heart diseases birth defects, black foot diseases and multiple types of cancers, etc.
Report says one brand (Elight Water) is found to be unsafe due to microbiological contamination which may cause cholera, diarrhea, dysentery, hepatitis, typhoid, etc., whereas other brands were found unsafe due to the presence of higher levels of Sodium.
Published in Dawn, October 16th, 2014

Dienstag, 7. Oktober 2014

WissensWerte: Wasser

http://e-politik.de/artikel/2013/wissenswerte-wasser/

WissensWerte: Wasser

06. Jan 2013 | von Jan Künzl | Kategorie: Wissenswerte

In Entwicklungsländern gelangen 90 Prozent der Abwässer ungeklärt in den Wasserkreislauf
Die Bedeutung des Themas Wasser in der Entwicklungszusammenarbeit wächst. Probleme im Wassersektor behindern aber noch immer eine nachhaltige Entwicklung in vielen Weltregionen. Von Jan Künzl und Jörn Barkemeyer
Am 1. Januar 2013 startete das internationale UN-Jahr zur Zusammenarbeit im Bereich Wasser. Der Zugang zu sauberem Wasser ist ein Menschenrecht, die Halbierung der Menschen ohne Zugang zu sauberem Trinkwasser eines derMilleniumsziele. Diese Wertschätzung in internationalen Abkommen hat Gründe. Der Wassersektor ist ausschlaggebend für eine ganze Reihe lebens- und entwicklungswichtiger Bereiche: Zum Beispiel den Landwirtschafts-, den Gesundheits- und manchmal sogar den Sicherheitssektor.
Wie genau diese Zusammenhänge aussehen und wo die wesentlichen Probleme im Wassersektor liegen, erklärt der neue Film der WissensWerte Reihe.

http://e-politik.de/artikel/2008/das-blaue-gold/



Das blaue Gold

30. Jun 2008 | von Alexander Christoph | Kategorie: Politisches Buch
Ohne Wasser wäre kein Leben auf der Erde denkbar. Trotzdem wird mit dem kostbaren Nass in weiten Teilen der Welt umgegangen, als gäbe es kein Morgen. Wolfgang Mauser analysiert die Ursachen und zeigt Möglichkeiten einer nachhaltigen Nutzung der Ressource auf. Von Alexander Christoph
Süßwasser ist das weltweit wichtigste Gut, eine Ressource ohne die kein Leben möglich wäre. Gerade deshalb ist deren nachhaltige Nutzung überlebensnotwendig. Doch kritische Stimmen, vor allem aus der Wissenschaft, mehren sich. Die Menschheit gerät mehr und mehr in Verdacht, den Quell des Lebens in erschreckendem Maße zu verschmutzen, zu verschwenden und zu verbrauchen. Der Eindruck wird durch die Medien zunehmend bestätigt. Berichte unter anderem über Dürren im südlichen Afrika oder hohe Dioxinbelastungen chinesischer Gewässer häufen sich. Grund genug für Wolfram Mauser, Professor für Geographie und geographische Fernerkundung an der Münchener Ludwigs-Maximilians-Universität, der Frage nachzugehen: Wie lange reicht die Ressource Wasser?
Neigt sich der Wasservorrat dem Ende zu?
In seinem Buch, das den Untertitel „vom Umgang mit dem blauen Gold“ trägt und in der Reihe „Forum für Verantwortung“ des Fischer-Verlags erschienen ist, spürt Mauser den Ursachen für die teils dramatische Verknappung des Wassers nach und zeigt Möglichkeiten einer zukünftigen nachhaltigen Nutzung auf. Anfangs beleuchtet er die Rolle, die dem Wasser im globalen Lebenserhaltungssystem der Erde zugedacht ist, um dann Antworten auf folgende Fragen zu geben: Wie viel Wasser ist weltweit verfügbar? Wie wirkt sich die Landnutzung auf den Wasserverbrauch aus? Wieviel Wasser benötigt der Mensch zum Leben?
Kurz und prägnant handelt der Münchner Professor diese Fragen ab, wobei er auf eine verständliche, meist bildliche Sprache Wert legt. So vergleicht der Autor den weltweiten Niederschlag eines Jahres von 113.500 Kubikkilometern mit einem Würfel, der eine Kantenlänge von mehr als 48 Kilometern besitzt. Soweit so gut möchte man denken, doch damit sich der Leser auch wirklich etwas vorstellen kann, hebt Mauser diese abstrakte Größe in die Ebene des täglichen Lebens. „Bei einer momentanen Weltbevölkerung von 6,5 Milliarden Menschen wären dies 320 gefüllte Badewannen pro Tag [á 150 Liter] für jeden Menschen dieser Erde.“
Von Wassermangel also keine Spur? Mitnichten. Zwar werde Trink- und Sanitärwasser „noch lange nicht knapp“, denn davon trinkt der Mensch lediglich drei bis fünf Liter pro Tag und für die Sanitäranlagen schlagen ebenfalls nur bescheidene zwanzig bis vierzig Liter täglich zu Buche. Von einem generellen Wassermangel zu sprechen, wäre deshalb unzutreffend, auch wenn man den Wasserverbrauch der Industrie von täglich 160 Litern berücksichtigt. Dennoch besteht Handlungsbedarf: Das „verfehlte, weil nicht nachhaltige Management der Wasserressourcen“ ist das Problem, ein gravierendes noch dazu.
Menschliche Eingriffe gefährden das Ökosystem
Massive Eingriffe in den natürlichen Wasserkreislauf können die Umwelt maßgeblich belasten, führen mitunter sogar zu regelrechter Zerstörung der Ökosysteme. Seine Behauptung belegt Mauser exemplarisch anhand des Aral-See und des Nil. Beim noch größten See in Zentralasien bewirkte die übermäßige landwirtschaftliche Produktion – überwiegend Baumwolle – ein Schrumpfen des Pegelstandes, zwei getrennte Seen entstanden.
Mauser prognostiziert nicht nur, dass der südliche Aralsee in zehn Jahren vollständig verschwunden sein wird, sondern er verweist zugleich auf die Schwierigkeiten mit der starken Versalzung. Hochgiftige Chemikalien, die in das Gewässer eingeleitet werden, verschärfen die Problematik, zumal deren Konzentration durch die Austrocknung des Sees zunimmt. Als Folge werden Giftstoffe wie chemische Düngemittel, Pestizide und Entlaubungsmittel von den Menschen über verunreinigtes Trinkwasser und die Nahrung aufgenommen. Erhebliche gesundheitliche Beeinträchtigungen der Anrainer sind zu beobachten. „Die Anzahl der Krebskranken steigt zurzeit immer noch in alarmierenden Ausmaß“, so Mauser.
Wie sich das Nutzungsverhalten der Menschen auf die Ökologie auswirkt, zeigt auch das Beispiel Nil und der Bau des Assuan-Staudammes. Für und Wider halten sich, so Wolfgang Mauser, die Waage. Einerseits werden die für die Unterlieger wertvollen, da nährstoffreichen Nilschlämme zurückgehalten, als Folge davon nimmt die Fruchtbarkeit des Nildeltas stetig ab. Anderseits konnten die Fluten gebändigt werden und eine regulierte Bewässerung hunderttausender Hektar Farmland war sichergestellt. Zudem etablierte sich um den Nasser-Stausee eine florierende Fischereiindustrie, ganz zu schweigen von der Bedeutung des Dammes für die Schifffahrt und die Stromerzeugung. Jedoch birgt das ägyptische Wassermanagement auch Konfliktpotential zwischen den Ober- und Unterliegern.
Exorbitanter Wasserverbrauch für Lebensmittelproduktion
Wolfgang Mauser übt darüber hinaus an Beispielen wie der indischen Region Cherrapunji, eine der niederschlagsreichsten Regionen der Erde, massive Kritik an der Umwandlung von Wäldern in Acker- und Weideflächen. Das Risiko von Dürren und Hochwasser steige dadurch unnötig an. Richtig problematisch und damit verschwenderisch wird es nämlich in Sachen Nahrungsmittelproduktion. Und hier dürften besonders die Nicht-Vegetarier ein schlechtes Gewissen bekommen. Sage und schreibe – und die Zahlen klingen unglaublich – 2400 Liter pro Tag werden beispielsweise für die Produktion von 600 kcal tierischer Nahrungsmittel benötigt.
An späterer Stelle erfährt man, dass für die Herstellung eines einzigen Hamburgers sogar 35 gefüllte Badewannen – mit besagten 150 Litern – herhalten müssen. Das erstaunt und erschreckt zugleich. „Die Zusammensetzung des Speiseplans bestimmt also weitgehend den Wassereinsatz.“ Wie jeder einzelne Mensch persönlich dagegen ankämpfen kann, bleibt leider weitgehend im Unklaren und der Leser muss schon zwischen den Zeilen lesen. Die Interpretation, dass man bewusst auf einen allzu fleischlastigen Speiseplan verzichten soll, drängt sich aber auf.
Der Adressat Mausers ist vielmehr die Politik. Deren eigentliche Aufgabe bestehe darin, die ungleiche regionale Verteilung des Wassers – einige Erdteile sind nahezu gesegnet, während andere Mangel leiden – zu meistern. Der Autor schlägt daher vor, „virtuelles Wasser“ als handelbare Komponente einzuführen. Der Vorteil läge auf der Hand: „In einem globalen Wirtschaftssystem macht es durchaus Sinn, wasserintensive Produktionsbereiche dort zu konzentrieren, wo Wasser im Überfluss vorhanden ist.“ Dort sei Trinkwasser billig, es könne aus Niederschlägen gewonnen werden und fossile Grundwasserkörper würden geschont.
Fundierter Beitrag über ein drängendes Problem
Wolfgang Mauser leistet mit seinem Buch wichtige Aufklärungsarbeit über das blaue Gold. Denn der Münchner Professor weist nicht nur auf gegenwärtige wie zukünftige Herausforderungen hin, sondern bietet zugleich mögliche Auswege aus der Misere an. Hier hat er vor allem die Politik und die Wirtschaft im Blick, weniger den kleinen Mann, weshalb praktische Tips für den Alltag fehlen. Dennoch regt er mit seinen Zahlenbeispielen immer wieder zum Nachdenken an. Den Leser dürfte freuen, dass Mauser weitgehend auf abgehobenes Wissenschaftsdeutsch verzichtet und sich bei seinen Schilderungen auf wenige, aber dafür umso anschaulichere Beispiele beschränkt. Alles in allem handelt es sich um einen ebenso fundierten wie informativen Beitrag zur aktuellen Diskussion über das blaue Gold und seine nachhaltige Nutzung.
Mauser, Wolfgang,
Wie lange reicht die Ressource Wasser? Vom Umgang mit dem blauen Gold
(2007), Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main,
247 Seiten, ISBN: 978-3-596-17273-3, 9,95 Euro